Mission und Vision
Yoga-Praxis ist der Anfang einer Beziehung zu dir selbst. Die ersten Begegnungen mit dir selbst könnte sich auch recht merkwürdig, fremd oder verstörend anfühlen.
Meine Idee Yoga zu unterrichten ( besonders auch für Reiter ) entstand, als ich immer wieder beobachtete, das viele Reitlernende mit runzeliger Stirn an mir vorbei ritten, weil sie die Anweisungen ihres Unterrichtenden entweder nicht verstanden oder gar nicht wußten, wo und wie sie die benannten Muskeln ansprechen sollten, um damit auf das Pferd einwirken zu können.
Wie ein grobmotorische Statisten bewegen sich einige Reiter auf ihren Pferden.
Blickkontakt zu mir, mit einem großem Fragezeichen im Gesicht, zeigte mir, da sollte sich was ändern!
Auf die Matte, fertig los!
Der gesundheitliche Nutzen von Yoga ist durch Studien mittlerweile auf vielen Ebenen bestätigt worden. Das begeistert mich immer wieder aufs Neue. Bei körperlichen Beschwerden wie Rückschmerzen, Nackenverspannungen, sowie bei Asthma oder chronischer Bronchitis, sogar bei Burn-out oder Depression wird Yoga immer öfter erfolgreich eingesetzt.
Deswegen ist es auch unumstritten, dass Yoga üben als Prävention dienen kann. Und gerade deshalb ist es auch sehr wichtig, dass es auf die richtige Art und Weise gelehrt und geübt wird.
Innehalten und in sich hinein spüren ist nicht leicht in unsere schnelllebigen Zeit. Der Kopf hat immer irgendwelche To Do Listen für uns parat.
Anfangs fühlen sich unsere Bewegungen auf der Matte grob und unbequem an.
Wie mechanisch werden die Anweisungen befolgt und ohne Kompromisse durchgeführt.( So auch auf dem Pferderücken )
Wenn jede dritte Anleitung, der Yogaübungen, zu einem durchdringt hinterlässt es ein Glücksgefühl! Wenn wir etwas verstanden haben, es komplett umsetzen können, ist es eine Art Erleuchtung, wie eine Glücksexplosion in unserem ganzem Körper.
Jeder kann, seine Muskeln, seine Körperteile finden und einzeln ansprechen und spüren!
Energieströme oder körperliche Zusammenhänge sind kein esoterisches Hexenwerk!
Als Yogalehrende hab ich gemerkt, das ich diesen kann Weg aufzeigen kann, Impulse geben, individuell unterstützen, um zu zeigen wie jeder zu sich zurückkehren kann und der eigenen Stimme folgen. Und damit dann auch die Anweisungen beim Reitunterricht umzusetzen kann.
Denn: Dein Guru bist Du!
Über mich
Die richtige Art und Weise, ist mein Anspruch und mein Antrieb!
Seit fast 40 Jahren begleitet mich Yoga – zunächst durch Kurse, die damals noch von der Stadt angeboten wurden, lange bevor es eine so große Vielfalt an Studios gab wie heute.
Mein Eindruck war, dass es überwiegend Sannyasin waren, die Yoga unterrichteten. Diese Vielfalt an Stilen und Persönlichkeiten hat mich sehr inspiriert.
Schon früh lernte ich also die unterschiedlichen Stile kennen: Kundalini-, Hatha- und später Vinyasa-Yoga. Jeder Lehrer brachte etwas Eigenes mit, und so durfte ich die ganze Bandbreite des Yoga erfahren.
2014 begann ich meine Ausbildung am Unit Yoga Hamburg und schloss die 200h Vinyasa/Power-Yoga-Ausbildung erfolgreich ab. Es folgten Weiterbildungen in Yogatherapie bei Richard Hackenberg (München) und Dr. Ronald Steiner (Ulm). Mein medizinischer Hintergrund als Krankenschwester bildet dabei eine wertvolle Basis für ein tiefes Verständnis von Anatomie und Physiologie, das ich heute in meinen Unterricht und in die Yogatherapie einfließen lasse.
Mein Yogaunterricht ist mehr als reine Bewegung: er ist eine Reise nach innen, eine Meditation in Bewegung. Ich möchte meinen Schüler:innen Werkzeuge an die Hand geben, die helfen, glücklicher, gesünder, selbstbewusster und harmonischer zu leben. Ob zur Vertiefung der eigenen Praxis, zum Lösen von Handicaps oder einfach für die Freude an Bewegung – Yoga kann Kraft schenken, Bewusstsein schaffen und Leichtigkeit in den Alltag bringen.
In meinen Stunden erwartet dich ein kraftvoller, inspirierender Vinyasa Flow, durchdrungen von Begeisterung und Lebendigkeit. Mit einfühlsamen HandsOn-Hilfen unterstütze ich dich darin, tiefer in die Energie und Ausrichtung der Asanas einzutauchen. Jede Praxis ist für mich ein Geschenk: eine Möglichkeit, innezuhalten, sich zu spüren und gestärkt, entschleunigt und erfüllt wieder in den Alltag zurückzukehren.
Siddharta Gautama / Buddha sagt
„Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an.“